Jahresbericht 2020 – Schwerpunkt Pflegefamilien und Übergänge
Das Online-Magazin
Hier finden Sie die Artikel in der vollen Länge:
Gelungene Übergänge machen stark für’s Leben.
Lesen Sie hier den Leitartikel des operativen Leiters Rolf Widmer.
«Übergänge haben auch mit Loslassen zu tun.»
Mariame Baldé ist sechzehn Jahre alt. Seit zwölf Jahren werden sie und ihre Pflegeeltern von tipiti begleitet. Lesen Sie hier, wie sie mit Übergängen in ihrem Leben umgeht.
«Ich möchte schnellstmöglich fit fürs Leben werden.»
Mary-Jane (16 Jahre) und ihre Schwester wurden in ihrer Pflegefamilie bis vor fünf Jahren durch tipiti begleitet. Hier lesen Sie, was ihr nächster Wechsel in die Berufslehre mit sich bringen wird – und dass sie sich vor Übergängen fürchtet.
Pflegefamilien: Übergänge bewusst gestalten
Rosina (38) und Claudio (39) konnten keine weiteren Kinder mehr bekommen. Inzwischen lebt das Pflegekind L.* bei ihnen. Sie werden von tipiti begleitet. Das Familienporträt aus Sicht der Pflegemutter lesen Sie bitte hier.
Pflege und Adoption: Von der Klein- zur Grossfamilie
Francois Rappo (49) und Sandra Berger Rappo (48) sind seit zwölf Jahren Pflege- und seit kürzerer Zeit Adoptiveltern. Ihre siebenköpfige Familie wird von tipiti begleitet. Die zwei wichtigen Übergänge in ihrer Familie forderten sie dennoch ziemlich heraus – und tun es noch, wie sie uns hier erzählen.
Übergangspflege: «Es ist schön, wenn das Baby an einen guten Ort kommt.»
Die Pflegefachfrau Stefanie Kunz und die Allgemein-, Pädiatrie- und Palliativmedizinerin und Oberärztin Erika Süess arbeiten auf der Abteilung für Neonatologie am Kantonsspital Winterthur. Übergänge gehören zu ihrem beruflichen Alltag. Hier geht's zum Gespräch mit ihnen.
Betroffene einbeziehen, wenn immer möglich
Verena Odermatt steht als Mitglied der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde KESB mit tipiti in Kontakt, wenn sie Pflegefamilien sucht und Pflegeverhältnisse begleitet – vor allem, wenn Situationen besonders fordernd werden. Wir haben dieses Porträt über sie aufgezeichnet.
«Ein Pflegeverhältnis ist ein herausforderndes Familienkonstrukt.»
Angelika Schulze-Kroll ist seit mehr als zehn Jahren Beiständin für Kinder und Erwachsene für die Region Toggenburg in Lichtensteig, auch für Pflegekinder von tipiti. Lesen Sie, wie sie ihre Arbeit reflektiert und wie sie die Zusammenarbeit mit tipiti einschätzt.
Übergänge sind Zeiten besonderer Achtsamkeit
Gabi Täschler (44) arbeitet seit kurzem als Fachberaterin Zweigfamilien und Coaching bei tipiti, nachdem sie zwölf Jahre lang Schulsozialarbeiterin war. Eltern, die ihr Kind in eine Pflegefamilie abgeben müssen, sollten stärker einbezogen werden, findet sie.
Mit neunzehn allein nach Zürich
Die Ärztin Ilse Hohl (105) war bei den Anfängen des Vereins Heilpädagogischer Grossfamilien (VHPG, heute tipiti) mit dabei und half manch Eine*n zu überzeugen, dass Grossfamilien für Kinder eine gute Alternative zum Heim sind. Lesen Sie hier über die Anfänge der tipiti Pflegefamilien und über ein langes, interessantes Leben.
Niemals den direkten Draht abreissen lassen
Auch unsere vier Sonderschulen und unsere Schule im Bundesasylzentrum wurden von der (immer noch aktuellen) Pandemie vor ganz neue, zusätzliche Herausforderungen gestellt. Wie die Schulen die Situationen gelöst haben? Lesen Sie hier.
Der Weg in die gestärkte Eigenständigkeit
Unter anderem, weil die Anzahl zugewiesener jugendlicher Geflüchteter (MNAs) abgenommen hat, haben wir das Lern- und Werkzentrum umgebaut und sind im Sommer mit einem kleineren Angebot, dem Lern- und Begegnungszentrum gestartet. Neugierig? Lesen Sie mehr.
Hier haben unsere Schüler*innen das Wort.
Schauen Sie, was unsere Schüler*innen über eine Kanutour, ein Praktikum und einen Waldausflug zu berichten haben.
Entwicklungsarbeit im Wandel der Zeit
Mit rund 200 anvertrauten Kindern/Jugendlichen, 170 Mitarbeitenden in Teil- und Vollzeit und einem über Neun-Millionen-Franken-Budget ist der Verein einer der grossen sozialen Dienstleister in der Ostschweiz. Präsident Lukas Weibel über die Erfolgsgeschichte des sozialen Unternehmens tipiti und die anstehenden Herausforderungen.
«Es ist schön, diese sinnvolle Arbeit administrativ zu unterstützen.»
Susanne Dobler (58) führt in Wil das Sekretariat des Bereichs Familienangebote. Als junge Frau packte sie ihre Koffer und begann in einem ihr fremden Land ein neues Leben. Mehr dazu hier.
Ein paar Fakten und Zahlen ...
... finden Sie hier.