Jahresbericht 2019 – Wandel und Übergänge
Das Online-Magazin
Hier finden Sie die Artikel in der vollen Länge:
Editorial
Der operative Leiter Rolf Widmer zum Wandel während der Coronakrise, den Umgang damit innerhalb von tipiti und zu den Flüchtlingskindern auf griechischen Inseln. Lesen Sie hier sein Editorial.
«Ich weiss nicht, wo ich heute stünde.»
Michael lebte acht Jahre lang in einer Pflegefamilie und besuchte die Gesamtschule Trogen. Heute ist er zwanzig Jahre alt und berichtet uns hier, wie er zu tipiti kam und wie er diesen Übergang erlebte.
«Ich sage nicht: Pflegefamilie. Ich sage: meine Familie.»
Lern- und Werkzentrum geht in kleineres Zentrum über
Lesen Sie bitte hier.
Leidenschaft: Menschen begleiten
Donat Rade baute seit 1997 die tipiti Schule im Türmlihaus Trogen mit auf und leitete sie lange Jahre, zuletzt als Gesamtschule. Heute begleitet er Jugendliche und junge Erwachsene. Hier geht es zum Porträt.
«Eine sinnvolle Aufgabe»
Seit Ende 2019 sind Lucia Achermann und Andi Fuchs Pflegeeltern des sechzehnjährigen Karim, der aus Afghanistan in die Schweiz geflüchtet ist. Bekannte hatten sie darauf hingewiesen, tipiti suche Wohnplätze für Jugendliche und junge Erwachsene. Sie fanden, das sei eine sinnvolle Aufgabe und schön, etwas zurückzugeben. Lesen Sie hier über ihre Erfahrungen.
Verlässliche Beziehungen sind so wichtig
Anamarie Nadler leitet die tipiti Kleingruppenschule in Heiden seit den Anfängen vor zwanzig Jahren. Hier geht es zu ihrem Selbstporträt.
Aktuell: Unsere Schulen zu Covid-19-Zeiten
Stefan Gander berichtet hier, wie das Lehrteam den hohen Forderungen der Covid-19 Krise gerecht wird, und wie sie die Pflegefamilien im kreativen Homeschooling unterstützen.
Schule im Bundesasylzentrum
Bis März 2020 galt in allen Bundesasylzentren (BAZ) die Regel, dass junge Gesuchssteller·innen nur bis zum 15. oder 16. Lebensjahr ein Recht auf den Besuch der Schule im Zentrum haben. Erfahren Sie hier, was sich dank der Intervention von tipiti verändert.
tipiti fast vollzählig an Tagen der Neuen Autorität
Hier mehr darüber von Stefan Gander.
«Ich erinnere mich noch genau an das erste Essen.»
Cheyanne Metzger (21 Jahre) lebte ehemals als Pflegekind bei der Familie Keller Mächler. Sie erzählt uns hier, was für sie wichtig war und findet, heutige Pflegekinder könnten von den Tipps ehemaliger profitieren.
«Fällt unser Wirken auf fruchtbaren Boden?»
Die Pflegeeltern Keller Mächler betreuten die heute 21jährige Cheyanne Metzger in ihrer Familie. Sie sind bis heute für ihr ehemaliges Pflegekind da, für Kontakte oder wenn es sie braucht. Wie es dazu kam und wie es für sie war, erzählt uns Elisabeth Keller Mächler hier.
Immer offen, um Neues aufzubauen
Monika Stillhart ist Sozialarbeiterin und arbeitet bis heute als Beraterin begleiteter Pflegefamilien bei tipiti. Bald geht sie in Pension. Vorher aber erzählt sie uns hier, wie sie zu tipiti kam und was sie all die Jahre umtrieb.
Veränderungen im Familienbereich
Das Neuste dazu hier von Patrick Horber.
«Kinder können ja nichts für ihre Situation.»
Priska Kistler übernahm vor acht Jahren das tipiti Zentralsekretariat (ZS). Damals arbeitete sie noch allein und in Zürich. Kurz darauf zügelte das ZS nach Wil – inzwischen sind es drei Mitarbeiterinnen. Sie erzählt hier.
Die Frage heisst immer: Was braucht das Kind?
Beatrice Keller-Rossi ist Sozialpädagogin und seit 1976, also seit der Gründung des Vereins Heilpädagogische Grossfamilien (VHPG) Mitglied. Seit den Anfängen gestaltet sie also im Vorstand des Vereins, heute tipiti, mit. Hier ihr Bericht dazu.