tipiti Netzwerk und Partner

Vernetztes Know-how zu Gunsten der Kinder

Der Verein tipiti arbeitet mit verschiedenen Partnern im In- und Ausland zusammen. Er setzt sein Know-how zu Gunsten von Kindern/Jugendlichen ein, die nicht (mehr) mit ihren Eltern leben können.

Netzwerke
Quality4children
Pflegefamilien Organisationen
FICE

Netzwerke

Wie tipiti sich vernetzt, um Kinder und Jugendliche in besonderen Lebenssituationen zu begleiten.

 

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Quality4children

Kinder, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, müssen die Möglichkeit erhalten, ihre Zukunft so zu gestalten, dass sie zu selbstbewussten, unabhängigen und aktiven Mitgliedern der Gesellschaft heranwachsen. Dafür müssen sie in einem unterstützenden, schützenden und fürsorglichen Umfeld leben, das die volle Entfaltung ihres Potenzials fördert. (Leitbild der Standards von Quality4Children, 2008).

Hunderttausende Kinder in Europa können aus verschiedenen Gründen nicht in ihrer Herkunftsfamilie aufwachsen und kommen auf der Grundlage einer behördlichen Intervention in Fremdunterbringungen. Aufgrund der Erfahrungen der international tätigen Organisationen von WHO und UNICEF besteht ein grosser Bedarf von Qualitätsstandards für die Betreuung von fremd untergebrachten Kindern. Seit Anfang 2008 liegen diese Standards vor.

Pflegefamilien-Organisationen in der Schweiz

Tipiti hat sich vor Jahren mit fünf weiteren Pflegefamilien-Organisationen der Schweiz zusammen geschlossen und gemeinsame Qualitätskriterien erarbeitet:

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FICE Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen

Die FICE ist eine internationale Organisation für Anliegen der erzieherischen Hilfen. Sie hat als nichtstaatliche Organisation beratenden Status bei der UNESCO, beim Europarat, bei UNICEF und bei ECOSOC. Die FICE ist politisch und religiös neutral und lehnt jede Diskriminierung nach Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache oder Religion ab. In ihrer Arbeit orientiert sich die FICE an der internationalen Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes.

Die FICE (Fédération Internationale des Communautés Educatives) wurde 1948 unter Mithilfe der UNESCO gegründet. Seither hat sie sich zu einem internationalen Forum von Praktikerinnen und Praktikern und Forschenden für den Erfahrungsaustausch im Bereich der erzieherischen Hilfen innerhalb und ausserhalb der Familien entwickelt. Die FICE kümmert sich – über die Grenzen hinweg – um alle Aspekte der erzieherischen Hilfen.

Die FICE setzt sich ein für die Rechte des Kindes. Ihr Interesse gilt vor allem Familien in Problemsituationen und besonders jenen Kindern, die nicht mit ihren Eltern zusammenleben können oder durch ausserordentliche Lebensumstände wie Kriegsereignisse und Naturkatastrophen aus ihrem Beziehungsnetz herausgerissen werden und deshalb einen besonderen Schutz benötigen.

Die FICE besteht aus Mitgliedsorganisationen in über 30 Ländern. Diese sind unterschiedlich organisiert. In der Regel gehören ihnen Institutionen an wie Heime und andere Einrichtungen für erzieherische Hilfen, Schulen und Werkstätten für Behinderte, Ausbildungsstätten für Sozial- und Sonderpädagogik usw. Die FICE-Mitglieder nehmen auch Einzelpersonen auf wie Angestellte von erzieherischen Einrichtungen, Forschende, Vertretungen von Amtsstellen und Ministerien im Sozial-, Erziehungs- und Gesundheitswesen sowie Menschen, welche die Anliegen der FICE ideell und finanziell unterstützen.

FICE Schweiz

FICE International

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