Hier haben unsere Schüler*innen das Wort.

Praktikum

von Taiko Pioda, achte Klasse

Jeden Dienstag bin ich bei der Firma Schefer Gartenbau ins Praktikum gegangen. Das Ziel von einem Praktikum ist, dass man das Gefühl von den Arbeitsaufgaben bekommt. Ich bin knapp drei Monate in das Praktikum gegangen, auch um zu schauen, ob mir der Beruf gefällt oder nicht, und ob ich geeignet bin für den Beruf Landschaftsgärtner. Meine Arbeiten waren in einem Garten, dort habe ich z.B. Blumen eingepflanzt oder Dachsschäden repariert. Mir hat das Praktikum sehr viel Spass gemacht. Mir hat die Zusammenarbeit im Team gefallen, und dass sie mich auch selbständig Arbeiten machen liessen. Ich habe gemerkt, dass der Beruf, je nach Wetter, sehr anstrengend ist. Trotzdem hat es mir Spass gemacht, und ich habe gemerkt, dass der Beruf zu mir passt. Ich habe im Praktikum auch einige Pflanzennamen auf Lateinisch gelernt.

Im Wald

von Cornel Lutz, sechste Klasse

Ich mache oft ein Feuer. Im Wald schlitteln wir und spielen im Bach. Manchmal spiele ich Kubb mit Rui und Herr Buob. Ich spiele gerne Kubb. Es gibt zum Znüni Suppe. Frau Spörri kocht die Suppe und manchmal hilft Frau Franke und auch, oder andere Schüler, zum Beispiel Tiziano. Ich habe gelernt, im Wald nicht immer auszurufen, sondern gehe dann einfach weg hinter einen Baum und beruhige mich. Im Winter geben wir den Vögeln zu essen, weil sie nicht viel finden im Schnee. Einige Tiere machen Winterstarre oder Winterschlaf. Ich finde es cool, dass wir in den Wald gehen. Ich bin am Waldmorgen gerne draussen.

Die Kanutour

von Henry Hofmeister, achte Klasse

Alle haben sich am Morgen in St. Gallen am Bahnhof getroffen. Ich durfte mit Herrn Koller einen Kaffee kaufen und trinken. Um 7 Uhr sind wir losgefahren nach Stein am Rhein. Dort angekommen, haben wir die Kanus abgeladen und Herr Ammann und Herr Rade sind zum Zielort hingefahren und haben die Autos parkiert. Währenddessen hat die Klasse mit Herrn Koller die Lenkmanöver gelernt. Als Herr Ammann und Herr Rade angekommen waren, gingen wir los. Taiko, Herr Koller und ich hatten ein Dreierkanu.

Als wir eingestiegen sind, sind wir erst einmal umgekippt. Als wir wieder aufrecht standen, konnten wir endlich los. Losgefahren war das Kanu sehr instabil, aber nach einiger Zeit konnten wir es gut. Nach ca. 60 Minuten verliess Taiko das Kanu und wechselte mit Herr Rade das Boot. Um 12 Uhr haben wir am Ufer Mittag gemacht. Es gab Brot, Käse und eine Senfmayo. Es war sehr lecker. Danach durften wir noch ein bisschen baden. Ausschliessend sind wir weiter gepaddelt. Immer wieder sind welche ins Wasser gesprungen und haben sich von der Strömung treiben lassen. In Schaffhausen angekommen, haben wir die Kanus wieder aufgeladen und sind nach Hause gefahren. Ich fand das Baden am besten, weil es lustig war, sich von der Strömung treiben zu lassen.